Electric Girls
It could be today or five hundred years from now, it’s hard to say. The deeper into history, the further into the future. Once, a disease spread. The world stopped. Then it ran again. Nothing was the same any more.
I look at the pandemic as a catalyst for the redistribution of power and rights. Its possible consequences are observed through the lens of a critical, transfeminist lens, evaluated and narratively developed towards extreme consequences to create different scenarios. How can the web of futures that can emerge from today be weaved on a stage?
A journey in the preparation of a play, in a research.
Persistent and uncertain.
The attempt to arrange scraps and associations. The search for a form that can generate another form.
Questions upon questions upon questions.
Make a wish:
I want to dream, to move away from here but I want it to stay connected to today.
I want to make the uncertainty and sensitivity of the events an aesthetic approach.
I want to deal with the big picture.
I want to deal with what the world may look like in 1000 years.
I want to turn dystopia into a dream.
I want to reverse the narrative: in the face of tragedy, I can only remain optimistic. It’s bad enough.
Ich betrachte die Pandemie als Antrieb für die Neuverteilung von Macht und Rechten. Die mögliche Konsequenzen werden durch die Linse einer kritischen, transfeministischen Brille beobachtet, bewertet und narrativ zu extremen Konsequenzen hin entwickelt, um unterschiedliche Szenarien zu entwerfen. Wie kann das Geflecht der Zukünfte, die aus dem Heute entstehen können, szenisch gesponnen werden?
Eine Reise in der Vorbereitung eines Stückes, in einer Recherche.
Hartnäckig und unsicher.
Der Versuch einer Anordnung von Fetzen und Assoziationen. Die Suche nach einer Form, die eine weitere Form generieren kann.
Fragen über Fragen über Fragen.
Make a wish:
Ich will träumen, mich von hier entfernen aber ich will, dass es mit dem Heute verbunden bleibt.
Ich möchte die Ungewissheit und die Empfindlichkeit der Ereignisse zum ästhetischen Ansatz machen.
Ich möchte mich mit dem Big Picture beschäftigen.
Ich will mich damit beschäftigen, wie die Welt in 1000 Jahren aussehen kann.
Ich möchte die Dystopia in einem Traum umwandeln.
Ich möchte die Narrativ umkehren: gegenüber der Tragödie kann ich nur optimistisch bleiben. Es ist ja schlimm genug.
Konzept und Recherche: Aurora Kellermann
Hergestellt mit der Montagesoftware nota der Produktionsgemeinschaft nota.
Ein Projekt von DERIVAT in Kooperation mit TATWERK Berlin
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Residenz:
21. – 25. April 2021
TATWERK | Berlin
Streaming in Rahmen von »Between Us«:
23. Mai 2021 | 20:30 Uhr
TATWERK | Berlin / Auf Twitch
Im Anschluss:
Digitale Feedback-Session mit Theaterscoutings Berlin
Collage: Aurora Kellermann
Diskokugel: https://www.freeiconspng.com/downloadimg/27263
Dokumentation: Ludger Storch
DERIVAT GbR
Hasenheide 9
Gewerbehof, Aufg. 1, 3. OG
10967 Berlin DE
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